Produktdetails
- Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Pembrolizumab, dies ist ein
monoklonaler Antikörper.
- Es hilft Ihrem Immunsystem, Ihren Krebs zu bekämpfen.
- Das Arzneimittel wird bei Erwachsenen zur Behandlung:
- einer bestimmten Art von Hautkrebs, dem sogenannten
schwarzen Hautkrebs (Melanom)
- einer bestimmten Art von Lungenkrebs, dem sogenannten
nicht-kleinzelligen Lungenkrebs
- einer bestimmten Art von Krebs, dem sogenannten klassischen
Hodgkin-Lymphom
- einer bestimmten Art von Krebs, dem sogenannten Blasenkrebs
(Urothelkarzinom)
- einer bestimmten Art von Krebs der Kopf-Hals-Region, dem
sogenannten Plattenepithelkarzinom der Kopf-Hals-Region
- einer bestimmten Art von Nierenkrebs, dem sogenannten
Nierenzellkarzinom
- einer bestimmten Art von Krebs, im Dickdarm oder Enddarm
(dem sogenannten Kolorektalkarzinom), in der Gebärmutter
(dem sogenannten Endometriumkarzinom), im Magen (dem
sogenannten Magenkarzinom), im Dünndarm (dem sogenannten
Dünndarmkarzinom) oder im Gallengang oder der Gallenblase
(dem sogenannten biliären Karzinom), bei dem eine
hochfrequente Mikrosatelliten-Instabilität (MSI-H) oder eine
Mismatch-Reparatur-Defizienz (dMMR) nachgewiesen wurde
- einer bestimmten Art von Krebs, dem sogenannten
Speiseröhrenkrebs (Ösophaguskarzinom)
- einer bestimmten Art von Brustkrebs, dem sogenannten
triple-negativen Brustkrebs (Mammakarzinom)
- einer bestimmten Art von Gebärmutterkrebs, dem sogenannten
Endometriumkarzinom
- einer bestimmten Art von Krebs, dem sogenannten
Gebärmutterhalskrebs
- einer bestimmten Art von Magenkrebs, dem sogenannten
Adenokarzinom des Magens oder des gastroösophagealen
Übergangs
- einer bestimmten Art von Krebs im Gallengang oder der
Gallenblase, dem sogenannten biliären Karzinom
- angewendet.
- Das Arzneimittel wird bei Kindern und Jugendlichen:
- ab 3 Jahren zur Behandlung einer bestimmten Art von Krebs,
dem sogenannten klassischen Hodgkin-Lymphom
- ab 12 Jahren zur Behandlung einer bestimmten Art von Krebs,
dem sogenannten Melanom
- angewendet.
- Patienten erhalten dieses Arzneimittel, wenn ihr Krebs gestreut hat
oder operativ nicht entfernt werden kann.
- Patienten erhalten Pembrolizumab nach der operativen Entfernung
ihres Melanoms, nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms oder
Nierenzellkarzinoms zur Vorbeugung eines erneuten Auftretens der
Krebserkrankung (adjuvante Therapie).
- Patienten erhalten dieses Präparat vor der Operation (neoadjuvante
Therapie) zur Behandlung des nicht- kleinzelligen Lungenkrebs oder
triple-negativen Brustkrebs und erhalten das Arzneimittel
anschließend nach der Operation weiter (adjuvante Therapie) zur
Vorbeugung eines erneuten Auftretens der Krebserkrankung.
- Pembrolizumab kann in Kombination mit anderen Arzneimitteln zur
Behandlung von Krebserkrankungen mit oder ohne Strahlentherapie
gegeben werden. Es ist wichtig, dass Sie die Gebrauchsinformationen
dieser anderen Arzneimittel ebenfalls lesen. Wenn Sie irgendwelche
Fragen zu diesen Arzneimitteln haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
- Das Arzneimittel darf nicht bei Ihnen angewendet werden,
- wenn Sie allergisch gegen Pembrolizumab oder einen der
sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Sprechen
Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Das Arzneimittel wird Ihnen in einem Krankenhaus oder einer
ambulanten Praxis unter Aufsicht eines in der Krebsbehandlung
erfahrenen Arztes gegeben.
- Die empfohlene Dosis bei Erwachsenen beträgt entweder 200 mg
alle 3 Wochen oder 400 mg alle 6 Wochen.
- Die empfohlene Dosis bei Kindern und Jugendlichen ab 3
Jahren mit klassischem Hodgkin Lymphom und Kindern und
Jugendlichen ab 12 Jahren mit Melanom beträgt 2 mg/kg
Körpergewicht (bis zu einem Maximum von 200 mg) alle 3
Wochen.
- Ihr Arzt wird entscheiden, wie viele Behandlungen Sie
benötigen.
- Wenn Sie eine Behandlung versäumen
- Kontaktieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, um die versäumte
Behandlung nachzuholen.
- Es ist sehr wichtig, dass Sie keine Behandlung mit diesem
Arzneimittel versäumen.
- Wenn Sie die Anwendung abbrechen
- Ein Behandlungsabbruch kann die Wirkung dieses Arzneimittels
aufheben. Brechen Sie die Behandlung mit diesem Präparat
nicht ab, bevor Sie mit Ihrem Arzt darüber gesprochen haben.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben,
wenden Sie sich an Ihren Arzt.
- Sie werden diese Informationen auch in der Patientenkarte finden,
die Ihnen von Ihrem Arzt ausgehändigt wurde. Es ist wichtig, dass
Sie diese Patientenkarte bei sich aufbewahren und Ihrem Partner oder
Ihrer Betreuungsperson zeigen.
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen
haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Wenn Sie das Arzneimittel erhalten, können bei Ihnen einige schwere
Nebenwirkungen auftreten.
- Folgende Nebenwirkungen wurden unter Pembrolizumab allein berichtet:
- Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
- Abnahme der Anzahl roter Blutzellen
- Verminderte Schilddrüsenfunktion
- Vermindertes Hungergefühl
- Kopfschmerzen
- Kurzatmigkeit; Husten
- Durchfall; Magenschmerzen; Übelkeit; Erbrechen;
Verstopfung
- Juckreiz; Hautausschlag
- Schmerzen in Muskeln und Knochen; Gelenkschmerzen
- Müdigkeitsgefühl/Erschöpfung; ungewöhnliche
Müdigkeit oder Schwäche; Schwellungen; Fieber
- Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
- Lungeninfektion
- Verminderte Anzahl der Blutplättchen (leicht
auszulösende Blutergüsse oder Blutungen);
verminderte Anzahl der weißen Blutzellen
(Neutrophile, Lymphozyten)
- Reaktionen im Zusammenhang mit der Infusion des
Arzneimittels
- Überaktive Schilddrüse; Hitzewallungen
- Erniedrigte Natrium-, Kalium-, oder Kalziumwerte im
Blut
- Schlafstörungen
- Schwindelgefühl; Entzündungen der Nerven, die
Taubheitsgefühle, Schwächegefühle, Kribbeln oder
brennende Schmerzen in den Armen und Beinen
verursachen; Mangel an Energie (Antriebslosigkeit);
Geschmacksveränderungen
- Trockene Augen
- Herzrhythmusstörung
- Hoher Blutdruck
- Lungenentzündung
- Entzündung des Darms; Mundtrockenheit
- Entzündung der Leber
- Roter erhabener Hautausschlag, manchmal mit Blasen;
Entzündung der Haut; fleckförmige Entfärbungen der
Haut (Weißfleckenkrankheit); trockene, juckende
Haut; Haarausfall; akneähnliche Hautprobleme
- Muskelschmerzen oder Druckempfindlichkeit der
Muskeln; Schmerzen in Armen oder Beinen;
Gelenkschmerzen mit Schwellungen
- Grippeähnliche Erkrankung; Schüttelfrost
- Erhöhte Leberwerte im Blut; erhöhter Kalziumspiegel
im Blut; krankhaft veränderte Werte in
Nierenfunktionstests
- Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
- Verminderte Anzahl der weißen Blutzellen
(Leukozyten); Entzündungsreaktion, die gegen
Blutplättchen gerichtet ist; erhöhte Anzahl der
weißen Blutzellen (Eosinophile)
- Eine Immunerkrankung, welche die Lungen, die Haut,
die Augen und/oder die Lymphknoten betreffen kann
(Sarkoidose)
- Abnahme der Hormonausschüttung der Nebennieren;
Entzündungen der an der Basis des Zwischenhirns
gelegenen Hirnanhangsdrüse; Entzündung der
Schilddrüse
- Typ-1-Diabetes, einschließlich diabetischer
Ketoazidose
- Eine Erkrankung, bei der die Muskulatur schwach wird
und leicht ermüdet; Krampfanfälle
- Augenentzündung; Augenschmerzen, -reizung, -juckreiz
oder -rötung; unangenehme Lichtempfindlichkeit;
Sehen von „fliegenden Mücken"
- Entzündung des Herzmuskels, die sich als
Kurzatmigkeit, unregelmäßiger Herzschlag,
Müdigkeitsgefühl/Erschöpfung oder Brustschmerzen
äußern kann; Herzbeutelerguss; Herzbeutelentzündung
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse; Entzündung des
Magens; ein Geschwür, das an der Schleimhaut Ihres
Magens oder im oberen Abschnitt Ihres Dünndarms
entsteht
- Verdicktes, manchmal schuppiges Hautwachstum; kleine
Hautbeulen, -knoten oder -wunden; Änderungen der
Haarfarbe
- Sehnenscheidenentzündung
- Entzündung der Nieren
- Erhöhte Spiegel von Amylase (einem Stärke abbauenden
Enzym)
- Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
- Entzündungsreaktion, die gegen rote Blutzellen
gerichtet ist, eine als „hämophagozytische
Lymphohistiozytose" bezeichnete Erkrankung, bei der
das Immunsystem zu viele infektionsbekämpfende
Zellen, sogenannte Histiozyten und Lymphozyten,
produziert, die verschiedene Symptome verursachen
können; Schwächegefühl, Schwindelgefühl,
Kurzatmigkeit oder blasses Aussehen der Haut
(Anzeichen eines geringen Spiegels roter Blutzellen,
möglicherweise durch eine Form der Blutarmut, die
sogenannte „isolierte aplastische Anämie", bedingt)
- Verminderte Funktion der Nebenschilddrüse, die sich
in Muskelkrämpfen oder -spasmen, Ermüdung/Fatigue
und Schwächegefühl äußern kann
- Eine vorübergehende Entzündung der Nerven, die
Schmerzen, Schwäche und Lähmung der Extremitäten
verursacht (Guillain-Barré-Syndrom); Entzündung des
Gehirns, die mit Verwirrtheit, Fieber,
Gedächtnisstörungen oder Krampfanfällen einhergehen
kann (Enzephalitis); Schmerzen, Taubheitsgefühle,
Kribbeln oder Schwächegefühle in den Armen oder
Beinen; Harnblasen- oder Darmprobleme einschließlich
des Bedürfnisses häufigeren Wasserlassens,
Blasenschwäche (Harninkontinenz), Schwierigkeiten
beim Wasserlassen und Verstopfung (Myelitis);
Schwellung des Sehnervs, die zu Sehverlust in einem
oder beiden Augen, Schmerzen bei Augenbewegungen
und/oder Verlust des Farbsehens führen kann
(Optikusneuritis);Entzündung der Hirn- und
Rückenmarkshäute, die sich als Nackensteife,
Kopfschmerzen, Fieber, Lichtempfindlichkeit der
Augen, Übelkeit oder Erbrechen äußern kann
(Meningitis)
- Gefäßentzündung
- Mangel an oder Verringerung von Verdauungsenzymen,
die von der Bauchspeicheldrüse gebildet werden
(exokrine Pankreasinsuffizienz); ein Loch im
Dünndarm (Dünndarmdurchbruch); Zöliakie
(gekennzeichnet durch Symptome wie Magenschmerzen,
Durchfall und Blähungen nach der Einnahme
glutenhaltiger Nahrungsmittel)
- Entzündung der Gallengänge
- Juckreiz, Blasenbildung, Abschälungen oder Wunden
der Haut und/oder Geschwüre im Mund oder
Schleimhautgeschwüre in der Nase, im Rachen oder
Genitalbereich (Stevens-Johnson-Syndrom oder
toxische epidermale Nekrolyse); empfindliche, rote
Beulen unter der Haut
- Erkrankung, bei der das Immunsystem die Drüsen
angreift, die Flüssigkeiten im Körper produzieren,
wie Tränen und Speichel (Sjögren-Syndrom)
- Blasenentzündung. Anzeichen und Symptome können
häufige und/oder schmerzhafte Harnausscheidung,
Harndrang, Blut im Urin, Schmerzen oder Druck im
Unterbauch umfassen.
- Folgende Nebenwirkungen wurden in klinischen Studien unter
Pembrolizumab in Kombination mit Chemotherapie oder Chemotherapie
mit einer Strahlentherapie berichtet:
- Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
- Abnahme der Anzahl roter Blutzellen; verminderte
Anzahl der weißen Blutzellen (Neutrophile);
verminderte Anzahl der Blutplättchen (leicht
auszulösende Blutergüsse oder Blutungen)
- Verminderte Schilddrüsenaktivität
- Erniedrigte Kaliumwerte im Blut; vermindertes
Hungergefühl
- Schlafstörungen
- Entzündungen der Nerven, die Taubheitsgefühle,
Schwächegefühle, Kribbeln oder brennende Schmerzen
in den Armen und Beinen verursachen; Kopfschmerzen;
Schwindelgefühl
- Kurzatmigkeit; Husten
- Durchfall; Übelkeit; Erbrechen; Magenschmerzen;
Verstopfung
- Haarausfall; Juckreiz; Hautausschlag
- Schmerzen in Muskeln und Knochen; Gelenkschmerzen
- Müdigkeitsgefühl/Erschöpfung; ungewöhnliche
Müdigkeit oder Schwäche; Fieber; Schwellungen
- Erhöhte Werte des Leberenzyms Alaninaminotransferase
(ALT) im Blut; erhöhte Werte des Leberenzyms
Aspartataminotransferase (AST) im Blut; krankhaft
veränderte Werte in Nierenfunktionstests
- Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
- Lungeninfektion
- Verminderte Anzahl der weißen Blutzellen
(Neutrophile) mit Fieber; verminderte Anzahl der
weißen Blutzellen (Leukozyten, Lymphozyten)
- Reaktionen im Zusammenhang mit der Infusion des
Arzneimittels
- Abnahme der Hormonausschüttung der Nebennieren;
überaktive Schilddrüse; Entzündung der Schilddrüse;
- Erniedrigte Natrium- oder Kalziumwerte im Blut
- Geschmacksveränderungen; Mangel an Energie
(Antriebslosigkeit)
- Trockene Augen
- Herzrhythmusstörung
- Bluthochdruck
- Lungenentzündung
- Entzündung des Darms; Entzündung des Magens;
Mundtrockenheit
- Entzündung der Leber
- Roter erhabener Hautausschlag, manchmal mit Blasen;
Entzündung der Haut; akneähnliche Hautprobleme;
trockene, juckende Haut
- Muskelschmerzen oder Druckempfindlichkeit der
Muskeln; Schmerzen in Armen oder Beinen;
Gelenkschmerzen mit Schwellungen
- Plötzliches Nierenversagen
- Schwellungen; grippeähnliche Erkrankung;
Schüttelfrost
- Erhöhter Bilirubinspiegel im Blut; erhöhte Werte des
Leberenzyms alkalische Phosphatase; krankhaft
veränderte Werte in Nierenfunktionstests; erhöhter
Kalziumspiegel im Blut
- Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
- Entzündungsreaktion, die gegen rote Blutzellen
gerichtet ist; erhöhte Anzahl bestimmter weißer
Blutzellen (Eosinophile)
- Entzündungen der an der Basis des Zwischenhirns
gelegenen Hirnanhangsdrüse
- Typ-1-Diabetes, einschließlich diabetischer
Ketoazidose
- Entzündung des Gehirns, die mit Verwirrtheit,
Fieber, Gedächtnisstörungen oder Krampfanfällen
einhergehen kann (Enzephalitis); Krampfanfälle
- Augenentzündung; Augenschmerzen, -reizung, -juckreiz
oder -rötung; unangenehme Lichtempfindlichkeit;
Sehen von „fliegenden Mücken"
- Entzündung des Herzmuskels, die sich als
Kurzatmigkeit, unregelmäßiger Herzschlag,
Müdigkeitsgefühl/Erschöpfung oder Brustschmerzen
äußern kann; Herzbeutelerguss; Herzbeutelentzündung
- Gefäßentzündung
- Bauchspeicheldrüsenentzündung; ein Geschwür, das an
der Schleimhaut Ihres Magens oder im oberen
Abschnitt Ihres Dünndarms entsteht
- Verdicktes, manchmal schuppiges Hautwachstum;
fleckförmige Entfärbungen der Haut
(Weißfleckenkrankheit); kleine Hautbeulen, -knoten
oder -wunden
- Sehnenscheidenentzündung
- Entzündung der Nieren; Blasenentzündung. Anzeichen
und Symptome können häufige und/oder schmerzhafte
Harnausscheidung, Harndrang, Blut im Urin, Schmerzen
oder Druck im Unterbauch umfassen.
- Erhöhte Spiegel von Amylase (einem Stärke abbauenden
Enzym)
- Selten (kann bis zu 1 von 1 000 Behandelten betreffen)
- Entzündungsreaktion, die gegen rote Blutzellen oder
Blutplättchen gerichtet ist
- Eine Immunerkrankung, welche die Lungen, die Haut,
die Augen und/oder die Lymphknoten betreffen kann
(Sarkoidose)
- Verminderte Funktion der Nebenschilddrüse, die sich
in Muskelkrämpfen oder -spasmen, Ermüdung/Fatigue
und Schwächegefühl äußern kann
- Eine Erkrankung, bei der die Muskulatur schwach wird
und leicht ermüdet; eine vorübergehende Entzündung
der Nerven, die Schmerzen, Schwäche und Lähmung der
Extremitäten verursacht
(Guillain-Barré-Syndrom);Schwellung des Sehnervs,
die zu Sehverlust in einem oder beiden Augen,
Schmerzen bei Augenbewegungen und/oder Verlust des
Farbsehens führen kann (Optikusneuritis); Entzündung
der Rückenmarks- und Hirnhäute, die sich als
Nackensteifheit, Kopfschmerzen, Fieber,
Lichtempfindlichkeit der Augen, Übelkeit oder
Erbrechen äußern kann (Meningitis)
- Mangel an oder Verringerung von Verdauungsenzymen,
die von der Bauchspeicheldrüse gebildet werden
(exokrine Pankreasinsuffizienz); ein Loch im
Dünndarm (Dünndarmdurchbruch); Zöliakie
(gekennzeichnet durch Symptome wie Magenschmerzen,
Durchfall und Blähungen nach der Einnahme
glutenhaltiger Nahrungsmittel)
- Entzündung der Gallengänge
- Juckreiz, Blasenbildung, Abschälungen oder Wunden
der Haut und/oder Geschwüre im Mund oder
Schleimhautgeschwüre in der Nase, im Rachen oder
Genitalbereich (Stevens-Johnson-Syndrom);
empfindliche, rote Beulen unter der Haut; Änderungen
der Haarfarbe
- Erkrankung, bei der das Immunsystem die Drüsen
angreift, die Flüssigkeiten im Körper produzieren,
wie Tränen und Speichel (Sjögren-Syndrom)
- Folgende Nebenwirkungen wurden in klinischen Studien unter
Pembrolizumab in Kombination mit Axitinib oder Lenvatinib berichtet:
- Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
- Harnwegsinfekte (häufigeres Wasserlassen und
Schmerzen beim Wasserlassen)
- Abnahme der Anzahl roter Blutzellen
- Verminderte Schilddrüsenaktivität
- Vermindertes Hungergefühl
- Kopfschmerzen; Geschmacksveränderungen
- Bluthochdruck
- Kurzatmigkeit; Husten
- Durchfall; Magenschmerzen; Übelkeit; Erbrechen;
Verstopfung
- Hautausschlag; Juckreiz
- Gelenkschmerzen; Schmerzen in den Muskeln und
Knochen; Muskelschmerzen oder Druckempfindlichkeit
der Muskeln; Schmerzen in Armen oder Beinen
- Müdigkeitsgefühl/Erschöpfung; ungewöhnliche
Müdigkeit oder Schwäche; Schwellungen; Fieber
- Erhöhte Werte von Lipase, einem fettspaltenden
Enzym; erhöhte Leberenzymwerte im Blut; krankhaft
veränderte Werte in Nierenfunktionstests
- Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
- Lungeninfektion
- Verminderte Anzahl der weißen Blutzellen
(Neutrophile, Lymphozyten, Leukozyten); verminderte
Anzahl der Blutplättchen (leicht auszulösende
Blutergüsse oder Blutungen)
- Reaktionen im Zusammenhang mit der Infusion des
Arzneimittels
- Abnahme der Hormonausschüttung der Nebennieren;
überaktive Schilddrüse; Entzündung der Schilddrüse
- Erniedrigte Natrium-, Kalium- oder Kalziumwerte im
Blut
- Schlafstörungen
- Schwindelgefühl; Entzündungen der Nerven, die
Taubheitsgefühle, Schwächegefühle, Kribbeln oder
brennende Schmerzen in den Armen und Beinen
verursachen; Mangel an Energie (Antriebslosigkeit)
- Trockene Augen
- Herzrhythmusstörungen
- Lungenentzündung
- Entzündung des Darms; Entzündung der
Bauchspeicheldrüse; Entzündung des Magens;
Mundtrockenheit
- Entzündung der Leber
- Roter erhabener Hautausschlag, manchmal mit Blasen;
Entzündung der Haut; trockene Haut; akneähnliche
Hautprobleme; Haarausfall
- Gelenkschmerzen mit Schwellung
- Entzündung der Nieren
- Grippeähnliche Erkrankung; Schüttelfrost
- Erhöhte Spiegel von Amylase (einem Stärke abbauenden
Enzym); erhöhter Bilirubinspiegel im Blut; erhöhte
Werte des Leberenzyms alkalische Phosphatase;
erhöhter Kalziumspiegel im Blut
- Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
- Erhöhte Anzahl bestimmter weißer Blutzellen
(Eosinophile)
- Entzündungen der an der Basis des Zwischenhirns
gelegenen Hirnanhangsdrüse
- Typ-1-Diabetes, einschließlich diabetischer
Ketoazidose
- Eine Erkrankung, bei der die Muskulatur schwach wird
und leicht ermüdet; Entzündung des Gehirns, die mit
Verwirrtheit, Fieber, Gedächtnisstörungen oder
Krampfanfällen einhergehen kann (Enzephalitis)
- Augenentzündung; Augenschmerzen, -reizung, -juckreiz
oder -rötung; unangenehme Lichtempfindlichkeit;
Sehen von „fliegenden Mücken"
- Entzündung des Herzmuskels, die sich als
Kurzatmigkeit, unregelmäßiger Herzschlag,
Müdigkeitsgefühl/Erschöpfung oder Brustschmerzen
äußern kann; Herzbeutelerguss
- Gefäßentzündung
- Ein Geschwür, das an der Schleimhaut Ihres Magens
oder im oberen Abschnitt Ihres Dünndarms entsteht
- Trockene, juckende Haut; verdicktes, manchmal
schuppiges Hautwachstum; fleckförmige Entfärbungen
der Haut (Weißfleckenkrankheit); kleine Hautbeulen,
-knoten oder -wunden; Änderungen der Haarfarbe
- Sehnenscheidenentzündung
- Selten (kann bis zu 1 von 1 000 Behandelten betreffen)
- Verminderte Funktion der Nebenschilddrüse, die sich
in Muskelkrämpfen oder -spasmen, Ermüdung/Fatigue
und Schwächegefühl äußern kann
- Schwellung des Sehnervs, die zu Sehverlust in einem
oder beiden Augen, Schmerzen bei Augenbewegungen
und/oder Verlust des Farbsehens führen kann
(Optikusneuritis)
- Ein Loch im Dünndarm (Dünndarmdurchbruch)
- Juckreiz, Blasenbildung, Abschälungen oder Wunden
der Haut und/oder Geschwüre im Mund oder
Schleimhautgeschwüre in der Nase, im Rachen oder
Genitalbereich (toxische epidermale Nekrolyse oder
Stevens-Johnson-Syndrom)
- Erkrankung, bei der das Immunsystem die Drüsen
angreift, die Flüssigkeiten im Körper produzieren,
wie Tränen und Speichel (Sjögren-Syndrom)
- Blasenentzündung. Anzeichen und Symptome können
häufige und/oder schmerzhafte Harnausscheidung,
Harndrang, Blut im Urin, Schmerzen oder Druck im
Unterbauch umfassen.
- Andere Nebenwirkungen, die mit der Häufigkeit „nicht
bekannt" berichtet wurden (Häufigkeit auf Grundlage der
verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
- Mangel an oder Verringerung von Verdauungsenzymen,
die von der Bauchspeicheldrüse gebildet werden
(exokrine Pankreasinsuffizienz); Zöliakie
(gekennzeichnet durch Symptome wie Magenschmerzen,
Durchfall und Blähungen nach der Einnahme
glutenhaltiger Nahrungsmittel).
- Bei der Kombinationsbehandlung dieses Arzneimittels mit
Enfortumab Vedotin kommt es häufiger zu Hautausschlag als
bei alleiniger Gabe dieses Arzneimittels.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
- Wenn Sie schwanger sind, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein,
oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der
Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.
- Schwangerschaft
- Sie dürfen dieses Präparat nicht erhalten, wenn Sie
schwanger sind, außer auf besondere Empfehlung Ihres Arztes.
- Das Arzneimittel kann ihrem ungeborenen Kind Schaden zufügen
oder seinen Tod verursachen.
- Wenn Sie eine Frau im gebärfähigen Alter sind, müssen Sie
während der Behandlung mit diesem Präparat und noch
mindestens vier Monate nach der letzten Dosis eine
zuverlässige Empfängnisverhütungsmethode anwenden.
- Stillzeit
- Wenn Sie stillen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
- Sie dürfen während der Anwendung dieses Arzneimittels nicht
stillen.
- Es ist nicht bekannt, ob dieses Präparat in die Muttermilch
übergeht.
- Ihr Arzt wird Ihnen dieses Präparat als eine ca. 30-minütige
Infusion in eine Vene (i.v.) geben.
- Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie
- andere Arzneimittel anwenden, die Ihr Immunsystem
schwächen. Dazu gehören beispielsweise
Kortikosteroide wie z. B. Prednison. Diese
Arzneimittel können die Wirkung von Pembrolizumab
beeinträchtigen. Ihr Arzt kann Ihnen jedoch
Kortikosteroide geben, wenn Sie bereits mit diesem
Präparat behandelt werden, um Nebenwirkungen, die
Sie möglicherweise haben, zu verringern.
Kortikosteroide können Ihnen auch bevor Sie
Pembrolizumab in Kombination mit Chemotherapie
erhalten zur Vorbeugung und/oder Behandlung von
Übelkeit, Erbrechen und anderen durch eine
Chemotherapie verursachte Nebenwirkungen gegeben
werden.
- andere Arzneimittel anwenden/einnehmen, kürzlich
angewendet/eingenommen haben oder beabsichtigen
anzuwenden/einzunehmen.
Pembrolizumab 100 mg/4 ml (25 mg/ml) Lösung in einer
Einzeldosis-Durchstechflasche
Injektion
Wofür wird Pembrolizumab angewendet:
Pembrolizumab ist ein Medikament, das zur Behandlung folgender Indikationen eingesetzt
wird:
- Melanom (eine Art von Hautkrebs); wenn der Krebs nicht
operativ entfernt werden kann oder sich im Körper ausgebreitet hat, oder um zu
verhindern, dass Ihr Hautkrebs nach der chirurgischen Entfernung wiederkehrt.
- Nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom (NSCLC; eine Form von
Lungenkrebs); in Kombination mit anderen Chemotherapeutika (Platin und Pemetrexed),
wenn Ihr Krebs kein abnormales „ALK“- oder „EGFR“-Gen aufweist, gestreut hat und zu
einem bestimmten Typ namens „nicht-squamös“ gehört.
- Dieses Arzneimittel kann auch in Kombination mit den
Chemotherapeutika Carboplatin und Paclitaxel oder Paclitaxel als Primärbehandlung
angewendet werden, wenn Ihr Lungenkrebs bereits gestreut hat und von einem
bestimmten Typ, dem sogenannten Plattenepithelkarzinom, stammt.
- Es kann zusätzlich als alleinige Primärbehandlung
eingesetzt werden, wenn Sie an Lungenkrebs im Stadium 3 leiden (der sich nicht über
den Brustkorb hinaus ausgebreitet hat), der nicht mit einer Operation oder
Chemotherapie mit Bestrahlung behandelt werden kann, oder wenn sich Ihr NSCLC
bereits auf andere Körperteile ausgebreitet hat und Ihr Tumor kein abnormales EGFR-
oder ALK-Gen aufweist und positiv für PD-L1 ist.
- Dieses Medikament kann allein angewendet werden, wenn Sie
sich bereits einer Chemotherapie (mit Platin) zur Behandlung Ihres fortgeschrittenen
NSCLC unterzogen haben und Ihre Therapie nicht wirksam war oder nicht mehr wirksam
ist und Ihr Tumor positiv auf „PD-L1“ mit einem abnormalen „EGFR“- oder „ALK“-Gen
ist, für das Sie ein EGFR- oder ALK-Hemmer-Medikament eingenommen haben, das nicht
wirksam war oder nicht mehr wirksam ist.
- Kleinzelliges Lungenkarzinom (SCLC; eine Form von
Lungenkrebs);
wenn Ihr Lungenkrebs fortgeschritten ist (sich bereits ausgebreitet hat) und Sie
bereits zwei oder mehr Chemotherapien erhalten haben (darunter ein
Chemotherapeutikum mit Platin, das nicht oder nicht mehr wirksam war).
- Eine Krebsart, die als Plattenepithelkarzinom im
Kopf-Hals-Bereich (HNSCC) bezeichnet wird. Bei Anwendung zusammen mit den
Chemotherapie-Medikamenten Platin und Fluorouracil als primäre Behandlung hat sich
Ihr Hals- und Kopfkrebs bereits ausgebreitet oder ist wieder aufgetreten und Sie
können ihn nicht operativ entfernen lassen.
- Eine Krebsart, die als Plattenepithelkarzinom im
Kopf-Hals-Bereich (HNSCC) bezeichnet wird. Bei Anwendung zusammen mit den
Chemotherapie-Medikamenten Platin und Fluorouracil als primäre Behandlung hat sich
Ihr Hals- und Kopfkrebs bereits ausgebreitet oder ist wieder aufgetreten und Sie
können ihn nicht operativ entfernen lassen.
- Dieses Arzneimittel kann auch allein angewendet werden,
wenn Ihr Kopf-Hals-Krebs bereits gestreut hat oder wieder aufgetreten ist und Sie
bereits eine Chemotherapie (mit Platin) erhalten haben, die nicht wirksam war oder
nicht mehr wirksam ist.
- Klassisches Hodgkin-Lymphom (cHL; eine Krebsart); bei
Erwachsenen und Kindern, die bereits eine Behandlung erhalten haben, die nicht oder
nicht mehr wirksam war oder deren Krebs nach drei oder mehr Therapien wieder
aufgetreten ist.
- Primäres mediastinales B-Zell-Lymphom (PMBCL; eine
Krebsart); bei Erwachsenen und Kindern, die bereits eine Behandlung erhalten haben,
die nicht oder nicht mehr wirksam war oder bei denen der Krebs nach zwei oder mehr
Therapien wieder aufgetreten ist.
- Urothelkarzinom (eine Form von Blasen- und Harnwegskrebs);
wenn Ihr Krebs ein hohes Risiko hat, sich auf andere Gewebe auszubreiten, sich aber
noch nicht ausgebreitet hat und Ihr Tumor zu einem sogenannten „Carcinoma in situ“
gehört und Sie bereits eine wirkungslose Behandlung mit Bacillus Calmette-Guérin
(BCG) erhalten haben und sich einer chirurgischen Entfernung Ihrer Blase nicht
unterziehen können.
- Es kann auch angewendet werden, wenn Ihr Blasen- oder
Harnwegskrebs bereits gestreut hat oder Sie ihn nicht durch Operation und
Chemotherapie (mit Cisplatin) entfernen können und Ihr Tumor positiv auf „PD-L1“ ist
oder Sie Cisplatin oder Carboplatin (Krebsmedikamente) nicht einnehmen können oder
Sie bereits eine Chemotherapie (mit Platin) durchlaufen haben, die nicht wirksam war
oder nicht mehr wirksam ist.
- Eine Krebsart, bei der durch einen Labortest nachgewiesen
wurde, dass es sich um einen soliden Tumor mit hoher Mikrosatelliteninstabilität
(MSI-H) oder einem Mismatch-Reparatur-Defizit (dMMR) handelt. Bei Erwachsenen und
Kindern wird es zur Behandlung von Krebs eingesetzt, der sich bereits ausgebreitet
hat oder nicht operativ entfernt werden kann und nach der Therapie fortgeschritten
ist, und bei denen keine zufriedenstellenden Therapiealternativen zur Verfügung
standen, oder bei denen Rektum- oder Dickdarmkrebs vorliegt und die bereits eine
Chemotherapie (mit Oxaliplatin, Fluoropyrimidin und Irinotecan) durchlaufen haben,
die nicht wirksam war oder nicht mehr wirksam ist.
- Es ist noch nicht klar, ob dieses Medikament bei Kindern
mit MSI-H-Krebs des Rückenmarks oder des Gehirns wirksam und sicher ist.
- Adenokarzinom des Magens oder des gastroösophagealen
Übergangs (GEJ)
(eine Art von Magenkrebs); wenn Ihr Tumor positiv auf „PD-L1“ getestet wurde und
erneut aufgetreten ist
oder sich bereits ausgebreitet hat und Sie zwei oder mehr Chemotherapien
(einschließlich Platin und Fluoropyrimidin) erhalten haben, die nicht wirksam waren
oder nicht mehr wirksam sind, und wenn Ihr Tumor ein abnormales „HER2/neu“-Gen
enthält und Sie zusätzlich
ein HER2/neu-gerichtetes Medikament eingenommen haben, das nicht wirksam war oder
nicht mehr wirksam ist.
- Plattenepithelkarzinom der Speiseröhre (eine Krebsart);
wenn Ihr Krebs wieder aufgetreten ist oder sich bereits ausgebreitet hat, Ihr Tumor
positiv auf „PD-L1“ getestet wurde und Sie eine oder mehrere Therapien erhalten
haben, die nicht wirksam waren oder nicht mehr wirksam sind.
- Gebärmutterhalskrebs, der positiv auf „PD-L1“ getestet
wurde; wenn Ihr Krebs wieder aufgetreten ist oder sich ausgebreitet hat oder nicht
operativ entfernt werden kann und Sie sich einer Chemotherapie unterzogen haben, die
nicht wirksam war oder nicht mehr wirksam ist.
- Hepatozelluläres Karzinom (eine Art von Leberkrebs); wenn
Sie bereits das Medikament Sorafenib eingenommen haben.
- Merkelzellkarzinom (MCC; eine Art von Hautkrebs); bei
Erwachsenen und Kindern mit Krebs, der sich bereits ausgebreitet hat oder
rezidiviert ist.
- Nierenzellkarzinom (RCC; eine Art von Nierenkrebs); in
Kombination mit dem Medikament Axitinib als primäre Behandlung, wenn sich Ihr Krebs
bereits ausgebreitet hat oder wenn Sie sich einer Operation zur Entfernung nicht
unterziehen können.
- Endometriumkarzinom (eine Form von Gebärmutterkrebs); bei
gleichzeitiger Anwendung mit dem Medikament Lenvatinib und wenn Ihre Tumoren weder
eine hohe Mikrosatelliteninstabilität (MSI-H) noch eine Mismatch-Reparatur-Defizienz
(dMMR) aufweisen und Sie bereits eine Krebsbehandlung hinter sich haben, die nicht
wirksam war oder nicht mehr wirksam ist, und Sie sich keiner Strahlentherapie oder
Bestrahlung zur Entfernung des Tumors unterziehen können.
Mögliche Nebenwirkungen
- Dazu gehören Anzeichen einer allergischen Reaktion wie
Hautausschlag und Juckreiz, Anzeichen von Lungenproblemen wie Brustschmerzen,
Kurzatmigkeit und neuer oder schlimmerer Husten, Anzeichen von Darmproblemen wie
häufigem Stuhlgang, Durchfall, schwarzem, teerartigem, klebrigem oder blutigem oder
schleimigem Stuhl, starken Schmerzen oder Druckempfindlichkeit im Magenbereich,
Anzeichen von Leberproblemen wie Übelkeit, Gelbfärbung der Haut oder des
Augenweißes, Erbrechen, Schmerzen im rechten Bauchbereich, Blutungen oder leichte
Blutergüsse und dunkler Urin, Anzeichen von Hormondrüsenproblemen (insbesondere der
Schilddrüse, Hypophyse, Nebennieren und Bauchspeicheldrüse) wie Herzrasen,
Gewichtsveränderungen, Schwitzen, gesteigerter Appetit oder Durst, häufiges
Wasserlassen, Kältegefühl, Kopfschmerzen, Haarausfall, Heiserkeit, Verstopfung,
Schwäche, Muskelschmerzen und Schwindel oder Ohnmacht, Anzeichen von Nierenproblemen
wie Veränderung der Urinmenge oder -farbe, Anzeichen von Hautproblemen wie Blasen,
Juckreiz, Abschälen, Hautausschlag und schmerzhafte Wunden oder Geschwüre in Nase,
Mund, Rachen oder Genitalbereich, Anzeichen von Problemen in anderen Organen wie
Sehstörungen, Muskelschmerzen, Schwäche und niedrige Anzahl roter Blutkörperchen,
geschwollene Lymphknoten, Husten, Hautausschlag oder empfindliche Knoten auf der
Haut, Kurzatmigkeit, Augenschmerzen, Fieber, Übelkeit, Verwirrtheit,
Gleichgewichtsstörungen, Erbrechen, Gedächtnisstörungen, steifer Nacken oder
Krampfanfälle (Enzephalitis), unregelmäßiger Herzschlag, Müdigkeit oder
Brustschmerzen, Anzeichen von Infusionsreaktionen wie Zittern, Atembeschwerden,
Schüttelfrost, Juckreiz, Hautausschlag, Hitzewallungen, Fieber.
- Schwindel und Ohnmachtsgefühl sowie Anzeichen einer
Organabstoßung (Ihr Arzt sollte Sie über die Anzeichen und Symptome informieren, die
Sie melden sollten, und wird Sie je nach Art der Organtransplantation
weiterbehandeln) und Anzeichen einer Graft-versus-Host-Krankheit (GVHD) bei
Patienten, die eine Knochenmarktransplantation (Stammzelltransplantation) aus
gespendeten Stammzellen erhalten haben.